Wissenschaftlicher Name: Eublepharis macularius
Größe: 20 - 25cm inklusive Schwanz
Gewicht: 40 - 70g
Alter: 15 bis 20
Schutzstatus: kein Herkunftsnachweis erforderlich
Verbreitung: Pakistan, Afghanistan, (Nord)Indien, Bangladesch, Irak, Iran, Syrien, Türkei, Turkmenistan
Natürlicher Lebensraum: Steppengebiete, trockenes Grasland, Felswüsten, Gebirge
Bevorzugtes Klima: Luftfeuchtigkeit 40 - 60% , 24 - 30 Grad
Biologische Merkmale: wechselwarm, dämmerungs- und nachtaktiv
Haltung: für Anfänger geeignet, werden schnell zutraulich
Die Haltung einzelner Tiere ist ebenso möglich wie in kleinen Gruppen, wobei Leopardgeckos prinzipiell keine Einzelgänger sind und in der Natur zu Kolonienbildungen neigen.
Wenn es mehr als ein Leopardgecko sein soll dann sind folgende Konstalationen günstig: zwei oder eine Gruppe von Weibchen, ein Männchen und eine gruppe von Weibchen.
Zwei Männchen in der Gruppe würde zu kämpfen führen und wenn es nur ein Weibchen ist wäre sie eventuell dem dauerstress ausgesetzt weil das Männchen sie ständig zur Paarung drängen würde daher sind mehrere Weibchen besser.
Leopardgeckos scheinen träge und häufig inaktiv allerdings täuscht das da sie abwechselnd Ruhe und Aktivphasen haben, innerhalb der Aktivphasen können sie sehr schnell sein und auch gut kletttern deshalb sollte man sich nicht dazu verleiten lassen Leopardgeckos in zu kleinen Behältnissen unterzubringen.
Geeignete Futtertiere sind Heimchen, Grillen, Heuschrecken, Schaben und Mehlwürmer.
Zwar gelten Mehlwürmer als zu Fettreich aber Leopardgeckos vertragen es besser als andere Reptilien und vorallem kann man anhand der Schwanzdicke, das als Fettvorrat dient, überprüfen ob die Futterzusammenstellung optimal ist und bei Bedarf die Futtermenge und Futtertierart anpassen.
Das wichtigste bei der Fütterung ist das die Futtertiere optimal und abwechselungsreich versorgt werden denn nur Futtertiere die bereits mehrere Tage vor dem verfüttern gut versorgt wurden können als vollwertiges Futter angesehen werden.
Zusatzstoffe stehen meinen Tieren in einer separaten Schale in Form von Kalziumpulver und einem Mineralpulver ständig zur Verfügung Reptilien tasten alles mit der Zunge ab und sind sicherlich evolutionär in der Lage Mineralische Erden bei Bedarf aufzunehmen.
Wenn eine Zucht gewünscht ist dann ist es wichtig das die Tiere in guter Kondition sind, oft werden im Internet Zeiträume und Gewicht angegeben die sicherlich richtig sind, ich wiege nicht und beurteile optisch die Kondition.
Bei ausgewogener Fütterung werden die Leopardgeckos nach etwa einem bis anderthalb Jahren ausgewachsen sein, die Tiere müssen gesund sein und ausreichend Fettreserven aufgebaut haben bevor sie das erstemal Züchten.
Es ist also wichtig das man sich bereits ausreichend lange mit den Tieren beschäftigt hat um ein Auge für das wohlbefinden auszubilden und genügend Erfahrung mit der Spezies zu haben bevor man Züchtet
Wie bei allen meinen Reptilien habe ich zusätzlich zu den Versteckmöglichkeiten Wetboxen das ganze Jahr angeboten daher ist ein Potenzieller Eiablageplatz immer vorhanden.
Die Eier werden in den inkubator überführt, die Temperatur sollte zwischen 25°C und 32 °C liegen.
Mit der Temperatur kann man bei Leopardgeckos die Geschlechterverteilung beeinflussen, bei niedrigen Temperaturen schlüpfen hauptsächlich Weibchen und bei hohen Männchen, bei konstant 29°C schlüpfen Männchen und Weibchen ungefähr im Verhältnis 1:1.
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